Theologische Gedankensplitter

Wahrscheinlich zur Nazizeit (leider sind seine Predigten ohne Zeitangabe), als viele für die Kirchen Durchhalteparolen ausgaben, predigt der Alttestamentler Gerhard von Rad über die Vision in Ezechiel 37, wo die toten Gebeine (der Gemeinde?) auferstehen. Auf die Frage Gottes, ob er glaube, dass diese auferstehen könnten, gibt der Prophet eine überraschende "Antwort", zu der Gerhard von Rad folgendes schreibt:

Darum ist dieses: „Herr, das weisst du wohl“, das aussieht, als sei es weder Nein noch Ja, ein Wort wirklichen Glaubens, weil es die ungeheure, unbeantwortbare Frage wieder zurück in Gottes Hände legt. Es ist ein bescheidenes demütiges Wort, von dem zu lernen uns wohl anstünde. Ja, wenn wir das auch vermöchten, unsere Dinge so Gott anzubefehlen, unsere Nöte hätten dann eine grosse Verheissung!



Überlegungen zu einem umstrittenen Begriff und Gedanken


Erbsünde - ein zu entsorgender Begriff?


Karl Barth zur Kirchgemeinde Safenwil

Sein Wunsch war es, dass es zu „sachlichen Sitzungen“ käme mit „Aussprache über den lieben Gott und sein Verhältnis zu den Safenwilern“, während Fragen wegen „neuen Ziegeln auf Pfarrhaus“ usw. tunlichst in den Hintergrund treten sollten.

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Jeremias Gotthelfs theologische Interpretation der Wirklichkeit

Immer wieder überrascht mich die Selbstverständlichkeit und Kühnheit, mit der Jeremias Gotthelf die beiden Bücher „Bibel“ und „Natur“, wie er selber sagen würde, miteinander verknüpft und verwebt. 

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Huldrych Zwingli zu den Schwyzern

In seiner Schrift „Eine göttliche Ermahung an die Schwyzer“ äusserte sich Zwingli sehr poinitiert zur damaligen Politik, er geisselte insbesondere den Solddienst in fremden Diensten.

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Gedanken zur Coronakrise

Ist Gesundheit alles?